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mala emde - schauspielerin

Schauspiel-Agentur: Martina Jansen, PLAYER

MALA EMDE gilt als eine der lebendigsten und kreativsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Zuletzt begeisterte sie in Ido Fluks KÖLN 75, der im Rahmen der Berlinale 2025 seien Weltpremiere feierte, vielfach ausgezeichnet wurde und seitdem auf zahlreichen internationalen Festivals rund um den Globus zu sehen ist. Nicht zuletzt wurde Mala Emde mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet und war zudem für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Geboren 1996, stand Emde schon als Schülerin erstmals vor der Kamera und sammelte früh erste Dreherfahrungen. Für große Aufmerksamkeit sorgte Mala Emde in dem vielbeachteten Doku-Drama „Meine Tochter Anne Frank“ (2014) von Raymond Ley, für den sie mit dem Nachwuchsförderpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet wurde. Noch im selben Jahr gab Emde in OFFLINE – DAS LEBEN IST KEIN BONUSLEVEL (2016) von Florian Schnell ihr Debüt im Kino.

Mala Emde absolvierte von 2016 bis 2020 ein Schauspielstudium an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin sowie an der „Lamda“ in London. Parallel stand sie, wenn das Studium es zuließ, immer wieder vor der Kamera. So spielte sie an der Seite von Martina Gedeck und Matthias Brandt im Mysterythriller WIR TÖTEN STELLA (2017), war Teil des Ensembles für den TV-Film „Katharina Luther“ (2017, Regie: Julia von Heinz), übernahm in der TV-Serie „Charité“ (2019) eine Hauptrolle, übernahm einen kleinen, feinen Part in Jan-Ole Gersters LARA und verkörperte in dem zweiteiligen Dokudrama „Brecht“ unter der Regie von Heinrich Breloer die erste große Liebe des Literaten. Begleitet von einem großen Medienecho bei der Premiere auf der Berlinale kam 2018 der in Echtzeit gedrehte Kinofilm 303 in die Kinos, für den Mala Emde mit dem Regisseur Hans Weingartner zusammenarbeitete. Ein erstes internationales Projekt für Mala Emde war die 2020 produzierte ZDF-Thrillerserie „Schatten der Mörder – Shadowplay“.

Fast zeitgleich startete in den deutschen Kinos UND MORGEN DIE GANZE WELT, ihre zweite Zusammenarbeit mit Regisseurin Julia von Heinz. Der Film feierte im Rahmen der 77. Internationalen Filmfestspiele in Venedig seine Weltpremiere und Mala Emde wurde für ihre darstellerische Leistung mit dem von der unabhängigen Filmkritik vergebenen Preis Bisato d’Oro geehrt. Auch ihr nächster Kinofilm, AUS MEINER HAUT (2023, Regie: Alex Schaad), im dem Emde in der Hauptrolle an der Seite von Jonas Dassler, Maryam Zaree und Dimitrij Schaad zu sehen ist, lief zuerst in Venedig, bevor er im Februar 2023 in die Kinos kam.

2021 bis Ende 2024 gehört Mala Emde zum festen Ensemble des Theaters Basel. Parallel zu ihrer Bühnentätigkeit entstand die Serie „Oh Hell“ (2022, 2023), in der sie über zwei Staffeln die titelgebende, chaotisch-liebenswerte Helene Sternberg verkörperte.

Im Herbst 2023 folgte der Kinostart der Romanverfilmung DIE MITTAGSFRAU (Regie: Barbara Albert), in der Mala Emde ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen ist.

Während KÖLN 75 Mala Emde weiterhin begleitet, stehen weitere Filme mit ihr kurz vor der Veröffentlichung:  So ist Mala Emde demnächst in der RomCom ANY OTHER NIGHT unter der Regie von Michiel ten Horn, der Netflix-Produktion WE ARE ONE unter der Regie von Markus Goller sowie dem TV-Movie SOMMER AUF ASPHALT von Simon Ostermann, mit dem sie schon bei „Oh Hell“ zusammengearbeitet hat, zu sehen.

Des Weiteren hat sie eine Hauptrolle in dem von Marc Rothemund inszenierten Film DAS GEWISSE ETWAS übernommen, dessen Kinostart für 2026 avisiert ist.  

Mala Emde lebt in Berlin.